Lokführer stellen Deutscher Bahn Ultimatum
n-tv
Die Tarifverhandlungen zwischen Deutscher Bahn und Lokführergewerkschaft GDL drohen in der dritten Runde zu scheitern. Die GDL hat ein aktuelles Angebot abgelehnt und droht mit Streiks, sollte die Bahn ihr Angebot nicht deutlich nachbessern. Die wiederum reagiert verärgert.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn (DB) ein Angebot des Konzerns abgelehnt. "Nachbessern - das ist die Kernbotschaft der GDL", und die habe sie der DB übermittelt. Die Gewerkschaft sei sich ihrer Verantwortung für das Bahnsystem bewusst, aus diesem Grund habe sie "Lösungsvorschläge unterbreitet". Diese Lösungsvorschläge beinhalteten laut GDL eine Lohnerhöhung in Höhe des öffentlichen Dienstes, eine bessere Bezahlung von Auszubildenden, die Beibehaltung des Tarifvertrags zur betrieblichen Zusatzversorgung sowie die Anrechnung von Wegzeiten zu Einsatzorten und der Wasch- und Umkleidezeiten auf die Arbeitszeit. Die Einigung der DB mit der Eisenbahn und Verkehrsgewerkschaft (EVG), die mit der GDL in Konkurrenz steht, sei "keine Grundlage für eine Verhandlung".Gesundheitsminister Lauterbach spricht von einem "explosionsartigen" Anstieg: Die Zahl der Pflegebedürftigen hat im vergangenen Jahr um über 360.000 zugenommen. Das ist deutlich mehr als das erwartete Plus von 50.000. Überraschend sei dies trotzdem nicht, erklärt der Gesundheitsökonom Jürgen Wasem im Gespräch mit ntv.de.
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Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.