
Lkw und Regionalzug kollidieren in Bayern
n-tv
An einem unbeschrankten Bahnübergang kommt es in Niederbayern zum Unglück. Ein Lastwagen und ein Regionalzug stoßen zusammen. Es gibt mehrere Verletzte, darunter der Fahrer des Lkw. Wie es dazu kommen konnte, soll jetzt ein Sachverständiger klären.
Bei der Kollision eines Regionalzugs mit einem Lastwagen sind in Niederbayern mindestens zehn Menschen verletzt worden. Der Fahrer des Lastwagens und zwei Zugmitarbeiter zogen sich schwere Verletzungen zu, wie eine Sprecherin der Polizei sagte. Sieben weitere Menschen in der Regionalbahn erlitten leichtere Verletzungen. "Unsere Gedanken und sind bei den Verletzten, wir wünschen alsbaldige Genesung", sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn.
Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch unklar. Der Zusammenstoß ereignete sich laut Polizei auf der Strecke München - Mühldorf kurz vor 15 Uhr an einem unbeschrankten Bahnübergang bei Pocking im Landkreis Passau. Der Notruf bei der Einsatzzentrale ging gegen 14.58 Uhr ein.
Der Zug schleifte den Lkw mit, bis dieser schwer beschädigt quer auf den Gleisen zu stehen kam. Der Lkw-Fahrer wurde aus dem Führerhaus und die Ladung auf die Gleise geschleudert. Die Regionalbahn entgleiste. In dem Zug befanden sich bei der Kollision insgesamt 15 Menschen, im Lastwagen nur der Fahrer. Zahlreiche Rettungskräfte rückten aus.
