LKA: Bei Verdacht auf Jagdwilderei Polizei einschalten
n-tv
Wiesbaden/Bad Nauheim (dpa/lhe) - Das hessische Landeskriminalamt hat an Jäger und andere Bürger appelliert, bei einem Verdacht auf Wilderei die Polizei einzuschalten und nicht selbst einzuschreiten. Auf keinen Fall sollten sich Menschen durch ein unbedachtes Ansprechen oder Provozieren verdächtiger Personen selbst in Gefahr bringen, da diese Schusswaffen bei sich haben könnten, erklärte das LKA. Auch angebotenes Wildbret unbekannter oder zweifelhafter Herkunft sollte man nicht kaufen. "Die Polizei arbeitet in Fällen der Jagdwilderei sehr gut mit der Jägerschaft und den Fachbehörden und -institutionen zusammen", hieß es.
Vor gut einer Woche waren in Rheinland-Pfalz zwei Polizisten bei einer Verkehrskontrolle getötet worden. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die mutmaßlichen Täter, die in Untersuchungshaft sitzen, die junge Polizistin und ihren Kollegen mit Kopfschüssen ermordet haben, um Jagdwilderei zu vertuschen.
Als mögliche Hinweise auf Jagdwilderei nannte das LKA Schüsse aus einem Auto heraus, Schüsse, die keiner Jagd zugeordnet werden können oder Tiere mit Schussverletzungen.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.