Linke-Fraktionschef Walter fordert kreative Impfkampagne
n-tv
Potsdam (dpa/bb) - Die Linke-Fraktion im Brandenburger Landtag hat die Landesregierung aufgefordert, die Corona-Impfkampagne mit neuen Angeboten für die Bürger wieder zu beschleunigen. "Bei den Bürgern vor Ort ist keine Impfmüdigkeit zu erkennen", sagte Linke-Fraktionschef Sebastian Walter der Deutschen Presse-Agentur. Doch es gebe trotz ausreichenden Impfstoffangebots immer noch zu wenige Möglichkeiten, sich unkompliziert impfen zu lassen. "Wenn Kommunen zu Impftagen aufrufen, ohne Termin und weitere Anmeldung, dann bilden sich dort lange Schlangen", sagte er. Dagegen halte die Landesregierung starr allein an Impfzentren und Arztpraxen fest. "Stattdessen sollte die Landesregierung schnell gemeinsam mit den Kommunen handeln", forderte Walter.
Dies gelte auch für das dringend notwendige Impfen der Schüler auf freiwilliger Basis, meinte der Oppositionspolitiker. Doch das Bildungsministerium habe erklärt, dass es keine Impftage mit mobilen Teams in den Schulen organisieren wolle. Das Ministerium habe argumentiert, dass dabei der Aufwand zu hoch sei und zu viel Unterricht ausfalle. "Dann frage ich mich schon, in welcher Welt manche Ministerinnen leben", kritisierte Walter. "Was ist schon eine Stunde Unterrichtsausfall gegenüber monatelangen Schulschließungen und Homeschooling?" © dpa-infocom, dpa:210719-99-432041/2Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.