
Liberale gehen mit überlebensgroßem Lindner ins Rennen
n-tv
Die Wahlkampagne der FDP lässt sich in zwei Punkten zusammenfassen: 1. Christian Lindner. 2. Abgrenzung von der Ampel. Der designierte Generalsekretär stellt in Berlin Plakate und Kernbotschaften vor. Der Parteichef bemüht sich weiter, das "D-Day"-Papier kleinzureden - als "Praktikanten-Papierchen".
"Alles lässt sich ändern" in einem kräftigen Schwarz-Gelb: Die FDP setzt in ihrer Kampagne für die Neuwahl des Bundestages am 23. Februar ganz auf Parteichef Christian Lindner, den Wunsch nach einem Kurswechsel und die Zusammenarbeit mit CDU/CSU. Von Schwarz-Grün oder einer neuen Großen Koalition aus Union und SPD gehe ein Weiter so aus, sagte Lindner bei der Vorstellung zentraler Wahlkampfaussagen in der Parteizentrale in Berlin. "Ohne Freie Demokraten gibt es keine Chance auf Veränderung."
Der designierte Generalsekretär Marco Buschmann - in der Ampel-Koalition Justizminister - stellte Wahlplakate und Kernaussagen vor. Der Parteivorsitzende wird dort in Schwarz-Weiß gezeigt. "Alles geben. Auch für Deinen Job" und "Vater Staat ist nicht Dein Erziehungsberechtigter", heißt es. Die FDP meint: "Schönreden ist keine Wirtschaftsleistung" und "Schulden: Kinder haften für ihre Eltern." Zur oft geforderten Kontrolle der Einwanderung fordern die Liberalen: "Migration: Auch guter Wille muss Grenzen setzen."
