Letztes Gespräch vor der Schwerelosigkeit: Astronaut Maurer startet zur ISS
DW
Am 31. Oktober fliegt der deutsche Astronaut Matthias Maurer zum ersten Mal zur ISS. Sechs Monate wird er dort leben, 400 Kilometer über der Erde. Wie liefen die letzten Vorbereitungen, was erwartet ihn?
DW: Hallo Herr Maurer! Es ist nicht mehr lange hin, dann steigen Sie in die Raumkapsel und starten zur ISS. Die letzten zwei Wochen müssen Sie ja nun in Quarantäne verbringen, um keine Krankheiten mit zur Raumstation zu nehmen. Wie nutzen Sie diese Tage?
Matthias Maurer: Ja, in der Quarantäne steht ein bisschen Sport an. Und es sind ein paar Meetings angesetzt, bei denen wir nochmal Informationen erhalten, wie der Start genau abläuft. Dann üben wir die Choreografie: Wie gehen wir zur Tür raus? Wer geht zuerst vorne links? Wer steigt wo in das Auto ein? Das wird alles einmal geübt.