Letzte Kabinettssitzung: CDU stellt neue Minister vor
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Die Landesregierung tagt an diesem Dienstag zum letzten Mal in ihrer bisherigen Zusammensetzung. Hauptthema ist der Umgang mit der Corona-Pandemie, wie es aus der Staatskanzlei hieß. Bereits am Wochenende war bekannt geworden, dass Sachsen-Anhalt das sogenannte 2G-Optionsmodell einführen will. Gastronomen etwa soll es so ermöglicht werden, nur noch Geimpfte und Genesene einzulassen und damit auf Personenobergrenzen und Abstandsregeln zu verzichten. Möglich bleiben soll auch, dass sie weiter Geimpfte, Genesene und tagesaktuell Getestete einlassen, dann mit strengeren Regeln. Weitere Eckpunkte der neuen Landesverordnung sollen am Nachmittag (14.00 Uhr) bekannt gegeben werden.
Sachsen-Anhalt ist mitten im Wechsel von der bisherigen schwarz-rot-grünen Landesregierung zu einem Bündnis von CDU, SPD und FDP. Der Koalitionsvertrag war am Montag unterzeichnet worden. Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) stellt sich am Donnerstag im Landtag zur Wiederwahl. Anschließend sollen die Ministerinnen und Minister ernannt und vereidigt werden Bei der FDP ist Lydia Hüskens als Ministerin für Landesentwicklung, Verkehr und Digitalisierung gesetzt, bei der SPD Armin Willingmann als Minister für Wissenschaft und Umwelt. Petra Grimm-Benne (SPD) bleibt Sozialministerin. Die CDU hat sich bislang noch nicht offiziell zu der Besetzung der Ministerposten geäußert und will dies in einer schriftlichen Mitteilung am Dienstagabend nach einer Landesvorstandssitzung (17.30 Uhr) tun.Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.