Letzte Impfzentren in NRW schließen
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Bochum (dpa/lnw) - Nach fast acht Monaten Betrieb schließen die letzten Corona-Impfzentren in Nordrhein-Westfalen an diesem Donnerstag. Im Impfzentrum Bochum ist die letzte Dosis als Auffrischung für einen 100-Jährigen vorgesehen. Der Mann hatte dort im Februar als erster eine Spritze bekommen. Ein Teil der landesweit 53 Impfzentren hat schon seit Tagen oder gar Wochen geschlossen. Land und Kommunen betonen, dass das Ende der Zentren nicht das Ende der Impfungen gegen das Coronavirus ist.
Die Impfungen werden nach dem Konzept der Landesregierung vom 1. Oktober an überwiegend von niedergelassenen Ärzten und Betriebsärzten übernommen. Außerdem sollen verstärkt mobile Impfteams unterwegs sein. Das Land finanziert über den Stichtag hinaus aber keine Impfzentren mehr. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums kosteten die Zentren pro Monat 91 Millionen Euro.
Mittlerweile sind in NRW mehr als zwei Drittel der Einwohner nach vollständig geimpft. Mit Beginn der Sommerferien in NRW ließ das Impftempo deutlich nach. Nach Ansicht des Städtetages steht die Bewährungsprobe für die geänderte Impfstrategie aber noch aus. Im Herbst und Winter, wenn Erkältungszeit und Grippeimpfungen anstünden, dürfe die Impfkampagne nicht ins Stocken geraten.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.