Leopoldina-Ärztin verteidigt Maskenpflicht an Schulen
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Halle (dpa/sa) - Eine Ärztin der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat die seit kurzem geltende Maskenpflicht an Schulen in Sachsen-Anhalt verteidigt. "Ich finde eine solche Maskenpflicht richtig, weil wir insbesondere in den Schulen hohe Inzidenzen haben", sagte Jutta Gärtner, Leopoldina-Mitglied und Direktorin der Kinder- und Jugendmedizin an der Universitätsmedizin Göttingen. Das sei die bessere Option als Schulen und Kitas wieder zu schließen - "mit all den Folgen für die Entwicklung der Kinder".
In den Schulen gilt seit Montag die Maskenpflicht für alle Klassenstufen - auch im Unterricht. Gärtner lobte die Akzeptanz bei den meisten Schülern: "Ich finde es erstaunlich, wie gut und unkompliziert Kinder - selbst in der Grundschule - mit dem Tragen einer Maske umgehen. Die machen das alle wirklich prima." Die AfD hatte die Maßnahme stark kritisiert.
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Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.