LEIZA statt RGZM: Archäologie-Zentrum neu aufgestellt
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Mainz (dpa/lrs) - Längst beschäftigen sich die Mainzer Archäologen nicht nur mit Römern und Germanen - mit Beginn des Jahres hat das vor 170 Jahren gegründete Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) konsequenterweise auch seinen Namen geändert. Das Forschungsmuseum heißt jetzt Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA). Der neue Name markiere den Schritt in eine neue Epoche, die zudem durch ein neues Erscheinungsbild und Logo unterstrichen werde, teilte das Zentrum am Montag mit.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben im Oktober mit dem Umzug aus dem Kurfürstlichen Schloss in den nach sieben Jahren Bauzeit fertiggestellten Neubau in der Mainzer Altstadt begonnen. Im März ist die feierliche Einweihung geplant. Das neue Museum für Archäologie im LEIZA wird Ende 2024 eröffnen.
Das LEIZA ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Sein zentrales Ziel ist es, anhand archäologischer Funde und Befunde menschliches Verhalten und Handeln, menschliches Wirken und Denken sowie die Entwicklung und Veränderung von Gesellschaften aufzuzeigen und zu verstehen.