Leichter Rückgang von Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt ist die Sieben-Tage-Inzidenz in der Corona-Krise leicht gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Sonntag 7,2 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche. Am Samstag hatte der Wert noch bei 7,5 gelegen. Nur Thüringen (6,3) lag aktuell unter dem Wert Sachsen-Anhalts. Bundesweit stieg der Wert gegenüber dem Vortag von 21,2 auf 22,6 und lag damit deutlich über dem in Sachsen-Anhalt.
Innerhalb eines Tages wurden dem RKI für Sachsen-Anhalt 19 neue Fälle gemeldet. Das RKI registrierte keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Der höchste Wert im Land wurde mit 36,9 im Landkreis Stendal registriert. Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld meldete nach Angaben des RKI in den vergangenen sieben Tagen keine neuen Fälle.Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.