
Leichte Sturmflut droht an niedersächsischer Küste
n-tv
Strandkörbe und Spielgeräte sind längst von den Nordseestränden weggeräumt. Nun besteht die Gefahr für ein leichtes Hochwasser an der Küste - doch nur wenige werden wohl etwas davon mitbekommen.
Norden (dpa/lni) - Infolge von Sturmböen aus Nordwest droht in der Nacht zum Freitag an der niedersächsischen Küste die Gefahr einer leichten Sturmflut. Wie aus Prognosen des Sturmflutwarndienstes des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Norden (Landkreis Aurich) hervorgeht, wird das Nachthochwasser in Emden, Wilhelmshaven und Bremerhaven zwischen eineinhalb bis eindreiviertel Meter höher auflaufen als das mittlere Tidehochwasser.
Es besteht dann die Gefahr, dass Strände, Vorländer und Hafenflächen überflutet werden. Bereits heute Nachmittag könnte das Hochwasser nach Einschätzungen des Sturmflutwarndienstes etwas erhöht auflaufen.
Die Fähren zwischen Wangerooge und Harlesiel sollten deshalb heute zu anderen Zeiten als zunächst geplant fahren, wie aus Fahrplaninformationen der Deutschen Bahn (DB) im Internet hervorging. Weitere Einschränkungen im Fährverkehr waren zunächst nicht bekannt.
