
Lehrer soll KI-Sexbild von Schülerin erstellt haben
n-tv
Die Staatsanwaltschaft Gießen ermittelt gegen einen Lehrer, weil dieser sexuelle Darstellungen mit einer Schülerin mittels KI erstellt haben soll. Medienberichten zufolge wurde der Mann versetzt. Das zuständige Schulamt schweigt vorerst zu den Ermittlungen.
Ein Lehrer einer Gesamtschule im hessischen Dietzenbach soll ein Bild mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt haben, das ihn und eine Schülerin bei sexuellen Handlungen zeigt. Die Staatsanwaltschaft Gießen teilte auf Anfrage mit, dass bei ihr "seit Ende Juli 2025 ein Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachts des Herstellens jugendpornografischer Inhalte gemäß § 184c StGB anhängig" sei.
Konkret werde dem beschuldigten - nicht vorbestraften - Lehrer vorgeworfen, ein Foto von einem Gesicht einer 17 Jahre alten Schülerin mittels KI in eine pornografische Bilddarstellung integriert zu haben, hieß es weiter. Der konkrete Tatvorwurf ist die Herstellung jugendpornografischer Inhalte.
