
Lehrer erstellt KI-Porno mit eigener Schülerin: Ermittlungen an hessischer Schule
Frankfurter Rundschau
Die Staatsanwaltschaft prüft jugendpornografische Inhalte, doch eine rechtliche Grauzone erschwert das Vorgehen gegen den Pädagogen.
Dietzenbach – Ein Skandal, der verstörender kaum sein könnte, lässt die Heinrich-Mann-Schule (HMS) samt Kollegium in Schockstarre verharren. Ein langjähriger Lehrer aus Reihen des Kollegiums ist mit sofortiger Wirkung versetzt worden, weil er mittels künstlicher Intelligenz ein Video erstellt haben soll, das ihn und eine seiner Schülerinnen bei pornografischen Handlungen zeigt. Das haben Polizei, Staatsanwaltschaft sowie Schulamt auf Anfrage unserer Zeitung bestätigt. Oberstaatsanwalt Thomas Hauburger: „Bei der Staatsanwaltschaft Gießen ist derzeit ein Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachts des Herstellens jugendpornografischer Inhalte gemäß Paragraf 184c StGB anhängig.“ Nach einer bereits erfolgten Wohnungsdurchsuchung stehe aktuell die Auswertung der sichergestellten Datenträger, etwa des Computers an.













