Lebensretter warnen: Wegen Corona mehr Nichtschwimmer
n-tv
Es wird wärmer und die Badelust steigt - allerdings auch die Zahl der Nichtschwimmer. Rettungsschwimmer sind in Sorge.
Cottbus (dpa/bb) - Die Corona-Pandemie hat nach Einschätzung der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Brandenburg für mehr Nichtschwimmer gesorgt. Schwimm- und Freibäder waren lange geschlossen, eine Ausbildung oder Schwimmunterricht habe nicht stattfinden können, sagte DLRG-Sprecher Daniel Keip der Deutschen Presse-Agentur. "Wir schieben eine Welle von Nichtschwimmern vor uns her. Jetzt, wo das Wetter besser wird, machen wir uns Sorgen, dass wir mehrere Jahrgänge nicht richtig ausgebildet haben." Im Jahr 2019 wurden Keip zufolge noch 1417 Erstschwimmer angeleitet. Im vergangenen Jahr waren es nur noch 422 - ein Rückgang um 70 Prozent. Auch die Zahl der Einsatzstunden ging demnach erheblich zurück. Etwa 18 800 ehrenamtliche Stunden leisteten die Helfer 2020. Im Jahr davor waren es noch über 33 000 Stunden. Trotzdem halfen die ehrenamtlichen Lebensretter im vergangenen Jahr 1046 mal.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.