
Leben, lieben, kleiden wie Beyoncé & Co.
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Cowboy-Stiefel, breitkrempige Hüte, Fransen und natürlich Jeans: ntv.de hat sich in Texas umgeschaut, wie der aktuelle Western-Trend umgesetzt wird. Da geht auf jeden Fall was für Asphalt-Cowgirls und -boys.
Auf der South Congress Avenue trifft das alte Texas auf das neue: Restaurants, Food Trucks, Bars, bonbonbunte Cafés und Boutiquen säumen links und rechts die vierspurige Avenue, auf der der Verkehr kaum je zu stoppen scheint. Sanft windet sie sich den Hügel hinab auf den Colorado River zu, immer mit Blick auf das zwischen 1882 und 1888 erbaute Texas State Capitol, dem Parlamentsgebäude, das mit 92,24 Metern das sechsthöchste aller Bundesstaatskapitole der USA ist und zugleich höher als das US-Kapitol in Washington, D.C.
"Die coolste Straße Austins", wie sie auf ihrem eigenen Instagram Account genannt wird, ist die Lebensader des Viertels South Congress, kurz SoCo, und über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt als eine der besten Shopping-Adressen des Landes. Wer Kleidung, Jeans und Accessoires im Western-Look sucht, wird hier fündig. In den Geschäften und an den Passanten davor ist die Umsetzung dessen zu sehen, was die Designer und Designerinnen zu einem der wichtigsten Trends des Jahres erklärt haben: Best Western.
Pharrell Williams schickte für Louis Vuitton Cowboys und Cowgirls in Jeansjacken und typischen Western-Schlipsen, genannt Bolo-Ties (Anm.d.Red.: eine Mischung aus Krawatte und Kette), über den Laufsteg, Christophe Lemaire zeigte Popeline-Hemden mit verziertem Kragen, Nietengürtel und Halstücher, das Label Chloé wuchtige Lederjacken mit Fransen. Und alle Models trugen selbstverständlich Cowboy-Stiefel.
