
Leag passt Vorsorgevereinbarung an: Rekultivierung absichern
n-tv
Mit dem Ausstieg aus der Braunkohle in der Lausitz werden Tagebaulöcher die Landschaft prägen. Der Bergbaubetreiber will Vorsorge tragen. Eine angepasste Vereinbarung wurde unterzeichnet.
Cottbus (dpa/bb) - Nach dem Ende der Braunkohle in der Lausitz sollen die Bergbaufolgelandschaften wieder nutzbar gemacht werden. Dafür muss viel Geld in die Hand genommen werden. Das Energieunternehmen Leag hat mit dem Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe eine Vorsorgevereinbarung angepasst und unterzeichnet, die unter anderem Nachsorgeverpflichtungen für die Tagebaue Jänschwalde und Welzow-Süd zusätzlich absichert. Das teilte das Unternehmen am Freitag mit. Mit der Anpassung soll zum einen sichergestellt werden, dass die im Gesetz und Vertrag vorgesehene Entschädigung für die Leag in Höhe von 1,75 Milliarden Euro anteilig an die brandenburgische Vorsorgegesellschaft LEVEB ausgezahlt wird. Zum anderen wird den Angaben zufolge gewährleistet, dass sich ergebende Mehraufwendungen für die Wiedernutzbarmachung infolge des vorzeitigen Kohleausstiegs ebenso finanziell abgesichert werden.More Related News
