Lautsprecher lärmt nachts vor sich hin
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Bremerhaven (dpa/lni) - Mit lautstarker nächtlicher Musik hat ein sogenannter Smart-Speaker die Anwohner am Bremerhavener Holzhafen genervt. Die Polizei stellte in der Nacht zum Montag fest, dass die vermeintliche wilde Party ohne menschliche Beteiligung stattfand. Denn als auf Klopfen niemand öffnete, brach die Feuerwehr die Tür auf und fand nur eine leere Wohnung vor. Warum sich der zur Künstlichen Intelligenz gerechnete Lautsprecher morgens gegen vier Uhr im Badezimmer eingeschaltet hatte, blieb ungeklärt. Das Gerät wurde abgeschaltet, das Schloss in der Wohnungstür ausgetauscht, der neue Schlüssel auf der Polizeiwache hinterlegt. Smart-Speaker sollen eigentlich nur auf Zuruf Musik oder Podcasts spielen, im Internet suchen oder Hausgeräte steuern.
© dpa-infocom, dpa:210712-99-351902/2Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.