
Laut IAEA keine erhöhten Strahlenwerte gemeldet
n-tv
Die Angriffe Israels auf Atomanlagen im Iran wecken Befürchtungen, dass Strahlung freigesetzt werden könnte. Doch die scheinen sich nicht zu bestätigen: Bislang werden laut Internationaler Atomenergiebehörde keine erhöhten Werte registriert.
Bei den US-Angriffen auf wichtige Atomanlagen im Iran ist es der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zufolge zu keiner radioaktiven Kontamination gekommen. "Nach Angriffen auf drei Atomanlagen im Iran - darunter Fordo - kann die IAEA bestätigen, dass bislang keine Erhöhung der Strahlenwerte außerhalb der Anlagen gemeldet wurde", teilte die Behörde am frühen Morgen auf X mit. Man werde weitere Einschätzungen zur Lage im Iran abgeben, sobald weitere Informationen vorliegen.
Das der iranischen Atomenergiebehörde unterstellte Nationale Zentrum für das Nukleare Sicherheitssystem erklärte, es bestehe "keine Gefahr" für die rund um die Anlagen lebenden Menschen.
Auch jenseits des Persischen Golfs folgte Entwarnung. "In Folge der US-Angriffe auf Irans Atomanlagen wurden keine radioaktiven Auswirkungen auf die Umwelt des Königreichs und der arabischen Golfstaaten entdeckt", erklärte die saudi-arabische Atomkommission bei X.
