Laschet: Wäre gerne Landeschef geblieben
n-tv
Bei der Bundestagswahl im September unterliegt Armin Laschet seinem Konkurrenten Olaf Scholz. Mit der Niederlage verabschiedet sich der CDU-Politiker auch von seinem Posten als Ministerpräsident von NRW. Dabei wäre er gerne Landeschef geblieben, wie Laschet nun verrät.
Der ehemalige Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, wäre nach seinem Scheitern als Kanzlerkandidat der Union bei der Bundestagswahl gerne Regierungschef in Düsseldorf geblieben. "Das Amt des Ministerpräsidenten aufzugeben war schwer", sagte Laschet dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Es sei aber von Anfang an für ihn klar gewesen, dass es "keine Rückfahrkarte" geben und dass er nach Berlin gehen würde. Gleichwohl sei es ihm "nicht leicht gefallen", dieses Versprechen einzulösen, erklärte Laschet weiter.
Den Lacher, der ihm bei einem gemeinsamen Besuch mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Flutgebiet im vergangenen Sommer viel Kritik eingebracht hatte, bedauert Laschet im Nachhinein "zutiefst". Das sei ein "ärgerlicher Vorfall" gewesen. "Das hat ein anderes Bild von mir gemalt, als wie mich die Leute kennen. Ich bin ein empathischer Mensch, das war ich auch in der Flut", so der ehemalige NRW-Landeschef. Auf die Frage, was denn bei dem später in einem Video über die sozialen Medien verbreiteten Vorfall in Erftstadt so lustig gewesen sei, sagte Laschet: "Irgendeiner macht eine blöde Bemerkung, es lohnt nicht, darüber zu reden."
Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.