Langjähriger Investor Thiel verlässt Facebook
n-tv
Als Mark Zuckerberg im Sommer 2004 das Startup Facebook gründet, ist Peter Thiel der erste Investor. Seit 2005 sitzt der deutschstämmige Tech-Milliardär im Verwaltungsrat des Unternehmens. Wegen seiner politischen Ansichten ist der Trump-Anhänger im Vorstand zunehmend umstritten. Jetzt kündigt er seinen Rückzug an.
Der Investor Peter Thiel legt seinen Posten im Verwaltungsrat der Facebook-Muttergesellschaft Meta nieder. Meta gab am Montag bekannt, dass Thiel, der seit 2005 dem Gremium angehörte, nicht mehr kandidieren werde. Es wird erwartet, dass er den Verwaltungsrat nach der Aktionärsversammlung im Mai verlassen wird. US-Medienberichten zufolge will sich der Investor auf seine Unterstützung der Kampagnen republikanischer Pro-Trump-Kandidaten bei den für November angesetzten US-Zwischenwahlen konzentrieren.
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg zeigte sich in der Erklärung "zutiefst dankbar für alles, was er (Thiel) für unser Unternehmen getan hat - er hat an uns geglaubt, als niemand sonst daran glaubte, und er hat mich viel über das Geschäft, die Wirtschaft und die Welt gelehrt". Thiel war der erste Investor, der mit hunderten Millionen Dollar in Facebook investierte.
Thiel erklärte wiederum: "Es war ein Privileg, mit einem der größten Unternehmer unserer Zeit zusammenzuarbeiten". Der Investor hatte seit seinem frühen Einstieg die meisten Facebook-Anteile mit großem Gewinn verkauft.
Gesundheitsminister Lauterbach spricht von einem "explosionsartigen" Anstieg: Die Zahl der Pflegebedürftigen hat im vergangenen Jahr um über 360.000 zugenommen. Das ist deutlich mehr als das erwartete Plus von 50.000. Überraschend sei dies trotzdem nicht, erklärt der Gesundheitsökonom Jürgen Wasem im Gespräch mit ntv.de.
In den Chefetagen der deutschen Unternehmen kühlt sich die Zuversicht beim Blick auf die Konjunktur wieder etwas ab. Die Firmen beurteilten ihre Lage wieder etwas trüber als zuletzt. Neue Bestellungen gehen weiter nur zögerlich ein. Dennoch sehen die Experten die Erholung intakt - nur eben sehr verhalten.