Landtagspräsidentin hofft auf stärkere Öffnung für Besucher
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Im Brandenburger Landtag gelten für Abgeordnete, Mitarbeiter und Besucher Auflagen während der Corona-Krise. Inzwischen sind wieder Besuchergruppen bis zu zehn Personen zugelassen. In den Plenarsaal dürfen Besucher bisher aber noch nicht - das könnte sich bald ändern.
Potsdam (dpa/bb) - Der Brandenburger Landtag könnte sich nach Angaben von Parlamentspräsidentin Ulrike Liedtke bald wieder noch stärker für Besucher öffnen. Sie kündigte an, dass der Corona-Pandemiestab kommende Woche darüber berate, ob Besucher in den Plenarsitzungen zugelassen werden und ob die Maskenpflicht gelockert wird.
"Was die Sicherheit angeht, bin ich sehr froh, dass wir während der ganzen Zeit keinen Corona-Fall im Landtag hatten. Es gab Abgeordnete und Mitarbeiter, die sich angesteckt haben, aber zu Hause", sagte Liedtke der Deutschen Presse-Agentur in Potsdam. "Ich freue mich auch, dass wir in Ausschusssitzungen bedingt wieder Besucher zulassen können. Die Plenarsitzungen haben wir noch nicht geöffnet, weil wir den Abstand von 1,50 Meter sichern und den Abgeordneten Gelegenheit geben müssen, in die Besucherebene zu gehen. Ich hoffe aber, das wird auch bald kommen."
Zeithain (dpa/sn) - Er umfasst eine Fläche von umgerechnet etwa 133 Fußballfeldern und kann jährlich rund 25.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen: Im Landkreis Meißen ist am Mittwoch der Solarpark Zeithain eröffnet worden. "Die neue Photovoltaik-Anlage in Zeithain ist ein wichtiger Baustein unserer Energiewende", sagte der sächsische Energieminister Wolfram Günther (Grüne) am Mittwoch vor Ort. Der Solarpark liefere grünen Strom für eine Region mit energieintensiven Industriebetrieben.
Thalmässing (dpa/lby) - Wegen zwei Hunden, die zuvor in Thalmässing (Landkreis Roth) in einem Waldstück ausgesetzt wurden, ist die Autobahn 9 zweimal gesperrt worden. Ein Jäger entdeckte die Tiere am Dienstag noch, bevor sie auf die Autobahn liefen, konnte sie aber nicht mehr sichern. Das teilte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch mit. Die A9 wurde zunächst wegen eines Hundes, der auf der Autobahn lief, in beide Richtungen gesperrt. Der Bereich wurde abgesucht und der Hund von den Beamten gefunden. Er wurde an eine Mitarbeiterin eines Tierheimes übergeben.
Berlin (dpa/bb) - Ein 41-Jähriger soll einen 26-jährigen Mann in einem Regionalexpress in Berlin-Charlottenburg mit einem Messer bedroht haben. Der 26 Jahre alte Mann bat den 41-Jährigen demnach, seine Musik leiser zu stellen, wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte. Als dieser nicht reagierte, nahm der 26-Jährige ihm schließlich das Handy ab, stellte die Musik aus und gab ihm dann das Handy zurück.