Landtagspräsident: Flughafen nach Biedenkopf benennen
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Dresden (dpa/sn) - Der Name des verstorbenen Kurt Biedenkopf (CDU) sollte nach Ansicht von Landtagspräsident Matthias Rößler (CDU) künftig den Dresdner Flughafen schmücken. "Das wäre eine angemessene Würdigung für die bedeutendste politische Persönlichkeit Sachsens nach 1990", sagte Rößler laut einer Mitteilung des Landtags am Montag in Dresden. Der Ex-Ministerpräsident habe sich für Sachsen ebenso verdient gemacht wie Franz-Josef Strauß um Bayern oder Willy Brandt um Berlin. Nach denen sind Flughäfen in München und Berlin benannt.
Der Freistaat Sachsen könne als Miteigentümer der Mitteldeutschen Flughafen AG für eine Umbenennung selbst aktiv werden, sagte Rößler weiter. "Ich bin mir sicher, dass die Sachsen und die Dresdner eine solche Ehrung für Kurt Biedenkopf mit großer Mehrheit unterstützen." Biedenkopf war am 12. August im Alter von 91 Jahren in Dresden gestorben. Er war von 1990 bis 2002 Regierungschef in SachsenDresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.