Landesjugendorchester Sachsen spielt Herbst-Konzerte
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Dresden (dpa/sn) - Das Landesjugendorchester Sachsen (LJO) spielt in der zweiten Oktoberhälfte seine traditionellen Konzerte zur Herbstzeit. Bei den Konzerten vom 22. bis 24. Oktober treten die jungen Musikerinnen und Musiker unter Leitung des Schweizers Tobias Engeli auf, teilte das LJO am Montag in Dresden mit. Auf dem Programm stehen Werke von Franz Schubert, Georg Philipp Telemann, Igor Strawinsky, Ernst Krenek und Rodion Schtschedrin. Solist ist der Pianist Kilian Scholla. Spielorte sind das Gewandhaus in Leipzig, die Chemnitzer Petrikirche und der Kulturpalast Dresden.
Das Landesjugendorchester Sachsen wurde 1992 gegründet und dient als Anlaufstelle für den ambitionierten Nachwuchs. Die Mitglieder sind zwischen 14 und 26 Jahren alt, viele von ihnen haben bei Wettbewerben bereits Preise gewonnen. In zwei Probephasen pro Jahr werden abwechselnd mit dem künstlerischen Leiter und wechselnden Gastdirigenten Programme erarbeitet.
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Rostock (dpa/mv) - Polizisten haben in einer leerstehenden Halle in Rostock mehrere Menschen angetroffen, die zur Melodie des Liedes "L'Amour toujours" von Gigi D'Agostino mutmaßlich volksverhetzende Parolen gerufen haben sollen. Das teilte die Polizei in einer Pressemitteilung am Freitag mit. Die Polizisten waren am Donnerstagabend wegen einer Meldung über Ruhestörung nach Rostock-Evershagen ausgerückt. Die Beamten haben Ermittlungen gegen die 13- bis 18-Jährigen wegen des Verdachts der Volksverhetzung eingeleitet.
Bonn (dpa/lnw) - Nach einem Angriff auf eine 24-Jährige in Bonn ermittelt der Staatsschutz. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, soll ein Unbekannter die 24-Jährige auf einer Straße rassistisch beleidigt und versucht haben, ihr das Kopftuch herunterzureißen. Dann soll der Mann sein Opfer mit einem spitzen Gegenstand an der Hüfte und an einer Hand leicht verletzt haben. Nach der Attacke vom Donnerstagabend flüchtete der Täter. Die Polizei sucht Zeugen.
Vier Tage vergehen zwischen einer überraschenden Einlassung von Frankreichs Präsident Macron und einer weitreichenden Entscheidung von Bundeskanzler Scholz: Die Ukraine soll auch mit westlichen Waffen auf Russland feuern dürfen. Was das im Detail bedeutet, ist so unklar wie der Prozess der Entscheidungsfindung.