
Land will Organisation von Klassenfahrten erleichtern
n-tv
Schulausflüge kosten Geld - bislang mussten Schulen schon bei Beträgen ab 1.000 Euro ein bürokratisches Verfahren absolvieren. Hier will das Land mit neuen Obergrenzen Erleichterung bringen.
Hannover (dpa/lni) - Das Land will Schulen die Organisation von Klassenfahrten und anderen Schulveranstaltungen erleichtern: Künftig sollen aufwendige Vergabeverfahren für Schulen erst ab einer Summe von 100.000 Euro notwendig sein, teilte die Staatskanzlei mit.
Bislang gelten Grenzen von 1.000 Euro für Liefer- und Dienstleistungen beziehungsweise 3.000 Euro für Bauleistungen. Für andere öffentliche Auftraggeber soll diese sogenannte Direktauftragsgrenze auf 20.000 Euro angehoben werden. Davon würden auch die Kommunen profitieren, hieß es.
Dank dieser Änderungen sei die Vergabe vor allem von kleineren Aufträgen ohne die komplexen Verfahrensvorgaben einer Ausschreibung möglich, direkt und unkompliziert. Davon profitieren Lehrkräfte bei der Organisation von Klassenfahrten, Schulfahrten und anderen Schulaktionen.
