
Land will bis 2025 alle Behördengänge online ermöglichen
n-tv
Mit dem Onlinezugangsgesetz soll auch Brandenburg seine Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 elektronisch anbieten. Doch Bund und Länder hinken hinterher. Brandenburg will nun durchstarten - auch bei den Online-Strategien der einzelnen Ministerien.
Potsdam (dpa/bb) - Die Brandenburgerinnen und Brandenburger sollen nach den Plänen der rot-schwarz-grünen Landesregierung bis 2025 alle Behördengänge über das Netz erledigen können. Das Kabinett stellte am Dienstag für die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes die Weichen und billigte auch die Strategien aller Ressorts für die Digitalisierung. "Die Pandemie hat die Digitalisierung nochmals beschleunigt", sagte der Digitalbeauftragte Brandenburgs, Benjamin Grimm. Der IT-Beauftragte des Landes, Markus Grünewald, sagte: "Die Bürgerinnen und Bürger erwarten von uns, dass Verwaltungsleistungen rund um die Uhr und von überall digital in Anspruch genommen werden können." Das Onlinezugangsgesetz verpflichtet Bund und Länder, ihre Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 auch elektronisch über Verwaltungsportale anzubieten. Doch das könnte noch einige Zeit länger dauern. Innenstaatssekretär Grünewald räumte ein: "Alle Bundesländer kranken dran, dass es sich zeitlich verzögern wird."More Related News
