Land und Kommunen decken sich mit Streusalz ein
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Der Winter ist zwar noch in weiter Ferne. Doch die Kommunen und das Land Sachsen-Anhalt kümmern sich jetzt schon darum, genügend Streusalz zu beschaffen.
Magdeburg (dpa/sa) - Es ist warm, die Sommerferien haben gerade erst begonnen - trotzdem rüstet sich Sachsen-Anhalt jetzt schon mit Streusalz für den bevorstehenden Winter. "Die Ausschreibungen sind durch, der Zuschlag ist erteilt und die Lieferungen beginnen Ende September", sagte ein Sprecher vom Verkehrsministerium der Deutschen Presse-Agentur. Aus dem vergangenen Jahr seien noch knapp 3000 Tonnen von dem Auftausalz übrig, neu bestellt wurden 22.000 Tonnen. Das Streusalz könne bis zu fünf Jahre eingelagert werden, sagte der Sprecher. Aktuell würden die Straßenmeistereien das alte Salz zur Seite räumen, um Platz für das neue Salz zu machen. Im Winter soll dann zunächst das alte Salz verbraucht werden. Pro Meisterei wird den Angaben zufolge etwa 800 Tonnen eingelagert.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.
Leipzig (dpa/sn) - Die fünfte Erweiterung der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig rückt näher. Im Rahmen eines Architekturwettbewerbs wurden 20 vorausgewählte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Europa aufgerufen, ihre Entwürfe und Modelle für einen fünften Anbau einzureichen. Das teilte der Direktor von Deutschlands größter Bibliothek, Johannes Neuer, am Montag in Leipzig mit. Die Entwürfe sollen am 10. September von einem Preisgericht beurteilt und ausgezeichnet werden. Die Arbeiten aller Teilnehmer werden dann in einer Ausstellung vorgestellt.