
Lüneburg erreicht nach Krimi Königsklassen-Viertelfinale
n-tv
Die Lüneburger Volleyballer feiern einen großen Erfolg. In der Champions League entscheiden sie das deutsche Duell mit Berlin für sich - nach einem dramatischen Spielverlauf.
Berlin (dpa/lni) - Die Volleyballer der SVG Lüneburg haben mit einem dramatischen Sieg das Viertelfinale der Champions League erreicht. Das Qualifikations-Rückspiel beim deutschen Meister Berlin Volleys verlor der Bundesliga-Zweite zwar mit 2:3 (13:25, 25:23, 25:23, 25:27, 15:17). Damit machten die Berliner die 2:3-Hinspielniederlage in Lüneburg wett. Doch im anschließenden Entscheidungssatz setzte sich Lüneburg knapp mit 15:13 durch.
Vor 5211 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle bildete der Golden Set den Höhepunkt einer ohnehin hochdramatischen Auseinandersetzung. Bis zum 8:9 hielten die Volleys mit, dann setzte sich der Gegner vorentscheidend 11:8 ab, brauchte am Ende aber drei Matchbälle zum Sieg.
Die Berliner waren überzeugend ins Spiel gestartet. Insbesondere im Aufschlag und Block dominierten sie den Gegner. Gerade der Ex-Lüneburger Florian Krage glänzte in dieser Phase bei den Volleys mit gelungenen Abwehraktionen.
