Lübcke-Untersuchungsausschuss hört erneut Sachverständige an
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Wiesbaden (dpa/lhe) - In seiner dritten öffentlichen Sitzung am Freitag (13.00 Uhr) wird der Untersuchungsausschuss zum Mordfall Walter Lübcke im hessischen Landtag erneut Sachverständige anhören. Befragt werden soll der Soziologe Matthias Quent vom Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) in Jena als Experte zum Thema Rechtsextremismus. Nicht öffentlich ist am Freitag dagegen die Anhörung des stellvertretenden Leiters des Landesamts für Verfassungsschutz (LfV) Hessen, Bernd Neumann. "Es wird dabei um die Struktur und die Arbeitsweise des LfV gehen. Beides unterliegt der Geheimhaltung", begründete der Ausschussvorsitzende Christian Heinz (CDU) den Ausschluss der Öffentlichkeit.
Bei der jüngsten öffentlichen Sitzung im April hatten Experten die Rolle des Verfassungsschutzes erläutert, dabei ging es unter anderem um die Speicherung und Löschung von Daten. Der Untersuchungsausschuss soll die Rolle der hessischen Sicherheitsbehörden im Mordfall Lübcke aufarbeiten. Der Kasseler Regierungspräsident war 2019 getötet worden. Das Oberlandesgericht Frankfurt verurteilte Stephan Ernst Ende Januar 2021 wegen Mordes zu lebenslanger Haft. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Deutsche den CDU-Politiker aus rechtsextremen Motiven erschossen hatte. © dpa-infocom, dpa:210527-99-766605/3Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.