Länderbeschäftigte bekommen mehr Lohn
n-tv
2,8 Prozent mehr Geld und eine Corona-Sonderzahlung in Höhe von 1300 Euro: Darauf haben sich Gewerkschaften und Arbeitgeber nach langwierigen Verhandlungen geeinigt. "Das war eine harte Auseinandersetzung", sagt dbb-Chef Silberbach.
In den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder außer Hessen ist eine Einigung erzielt worden. Das teilte die Gewerkschaft Verdi und der Beamtenbund dbb mit. Demnach erhalten die rund 1,1 Millionen Taribeschäftigten Anfang 2022 "eine steuerfreie Zahlung nach den Corona-Regelungen in Höhe von 1300 Euro", Auszubildende und Studierende erhalten 650 Euro. Zum 1. Dezember kommenden Jahres werden die Gehälter dann um 2,8 Prozent erhöht. Der Tarifabschluss hat demnach eine Laufzeit von 24 Monaten. "Das ist ein in weiten Teilen respektables Ergebnis", sagte Verdi-Chef Frank Werneke. "Es bringt für eine ganze Reihe von Beschäftigten im Gesundheitswesen spürbare Einkommensverbesserungen."
Beide Seiten hatten das ganze Wochenende über in Potsdam verhandelt, aber zunächst keine gemeinsame Lösung gefunden. Am späten Sonntagabend teilten die Gewerkschaft Verdi und die Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) mit, dass die Verhandlungen in die Verlängerung gehen und heute Vormittag fortgesetzt werden sollten. Spitzenvertreter beider Seiten hatten dann auch die Nacht über weiter verhandelt, sich aber auf Nachfrage nicht konkreter zum Stand der Gespräche geäußert.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.