Länderübergreifendes S-Bahnnetz soll 2035 in Betrieb gehen
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Drei mitteldeutsche Bundesländer, Tausende Pendlerinnen und Pendler, rund eine halbe Milliarde Euro und große Pläne: Bis 2035 sollen die Strecken zwischen Leipzig und Merseburg sowie Gera ausgebaut werden.
Erfurt/Dresden/Magdeburg (dpa/th) - Der Ausbau des mitteldeutschen S-Bahnnetzes soll rund 14 Jahre brauchen. Laut Thüringer Verkehrsministerium werde nach Angaben der Deutschen Bahn ab 2022 mit den technischen Fachplanungen begonnen und ab dem Jahr 2031 der Bau in Angriff genommen. Die Inbetriebnahme sei zum Ende des Jahres 2035 vorgesehen, teilte das Ministerium der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit. Die DB betreibe die Infrastruktur und setze den künftigen Streckenausbau mit Elektrifizierung um, hieß es. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hatten Anfang Juni angekündigt, dass sie die länderübergreifenden S-Bahnstrecken Leipzig-Pegau-Zeitz-Gera sowie Leipzig-Merseburg verwirklichen werden. In den Streckenausbau soll in den kommenden Jahren fast eine halbe Milliarde Euro fließen. Der Ausbau der Verbindung Leipzig-Gera wird dabei mit Gesamtkosten von 342 Millionen Euro veranschlagt. Für die Verbindung Leipzig-Merseburg sind es 130 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt durch Mittel aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen.Staufen (dpa/lsw) - Bei einem Zusammenstoß zweier Autos bei Staufen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) ist eine 28 Jahre alte Autofahrerin schwer verletzt worden. Die Frau war nach Polizeiangaben mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr geraten und mit einem anderen Wagen zusammengestoßen. Der 31 Jahre alte Fahrer des anderen Autos sowie seine 29-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall am Mittwochnachmittag leicht verletzt.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.