
Kurz ruhiger - Sturmtief folgt auf Winterhoch
n-tv
Hoch "Beate" verscheucht zwar nicht den Winter, doch die erste Wochenhälfte verläuft mit ihr etwas ruhiger als die vergangenen Tage. Ab Mittwoch wird es dann wieder wolkiger - mit Schnee, Glätte und den damit verbundenen Gefahren.
Der Winter ist gekommen, um zu bleiben. Allerdings geht es zunächst ruhiger weiter. Denn Hoch "Beate" macht sich in der ersten Wochenhälfte für unser Wetter stark. Ab Donnerstag nehmen dann die Tiefdruckgebiete erneut an Fahrt auf, anfangs mit einem brisanten Glätte-Mix, der zum Teil auch mit gefrierendem Regen einhergehen kann.
Am kommenden Wochenende könnte sich sogar ein ausgewachsenes Sturmtief über uns einkringeln. Mit im Gepäck: weitere Niederschläge. Unklar ist vor allem, ob es dabei für Schnee im Flachland reicht. Sicher scheint hingegen, dass der Bergwinter in die nächste Runde geht. Mit der ansteigenden Sturmgefahr sind zudem Schneeverwehungen denkbar. Es ist also alles andere als langweilig, was ebenso für die weitere Entwicklung im Februar gilt.
Das liegt insbesondere an der Entwicklung des Polarwirbels. Der könnte nämlich im Laufe des nächsten Monats in eine schwächere Phase geraten. Das quittiert ein Teil der langfristigen Computermodelle nach wie vor mit einer frostigen bis eiskalten Entwicklung mit zweistelligen Nachtfrösten bis herunter ins Flachland.
