Kunstdiebe bestehlen Gerhard Schröder
n-tv
Es läuft nicht gut für Gerhard Schröder. Wegen seiner Russland-Verstrickungen gerät er in der eigenen Partei in Verruf, erst kürzlich streicht der Bundestag dem Altkanzler einige Privilegien. Nun wird auch noch bekannt: Drei Gemälde aus seinem Besitz sind verschwunden.
Altkanzler Gerhard Schröder ist offenbar das Opfer von Kunstdieben geworden. Der Bundestag bestätigte einen Bericht des "Stern", wonach Schröder am vergangenen Montag Strafanzeige erstattet hatte, weil aus dem Flur vor seinem Büro in einem Parlamentsgebäude drei Gemälde verschwunden sind. Dabei soll es sich um zwei Holzdrucke des Malers und Grafikers Uwe Bremer sowie eine Grafik von einem namentlich nicht genannten chinesischen Künstler handeln.
Schröders Büroräume befinden sich im Otto-Wels-Haus, das sich einige Hundert Meter vom Reichstagsgebäude entfernt am Boulevard Unter den Linden befindet. Dem "Stern"-Bericht zufolge hingen die Kunstwerke dort 16 Jahre lang im öffentlich zugänglichen Bereich des Gebäudes. Über ihren Wert wurden keine Angaben gemacht.
Zudem berichtet der "Stern" über Mitarbeiter des Altkanzlers, die sich kürzlich über eine belastende Arbeitssituation beschwerten. Boulevard-Reporter hätten unangemeldet die Büroräume betreten und gefilmt. Außerdem wurde laut dem Artikel wiederholt von Lebensmitteln der Angestellten abgebissen, auch wurden Hinweisschilder entfernt.
Dresden (dpa/sn) - Das Landesamt für Geobasisinformation Sachsen hat Bildaufnahmen aus der Luft von der Hälfte der Landesfläche beauftragt. Das Gebiet umfasse etwa 9200 Quadratkilometer und erstrecke sich von Frankenberg bis an die polnische Grenze, teilte die Behörde am Donnerstag in Dresden mit. Die andere Landeshälfte wurde bereits im vergangenen Sommer beflogen und soll im Frühjahr 2025 erneut aufgenommen werden.