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Kultusminister wollen Schulen offenhalten
n-tv
Die Kultusminister der Länder bekräftigen nach einer Sondersitzung ihren Kurs, die Schulen auch mit Blick auf die Omikron-Variante nicht zu schließen. Dies käme erst dann infrage, "wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind". Die Minister plädieren zudem für eine Änderung der Quarantäneregeln.
Die für Bildung zuständigen Kultusministerinnen und -minister der Länder bleiben bei ihrer Linie, dass Schulen in der aktuellen Corona-Lage offengehalten werden sollen. "Auch wenn sich die Pandemie durch eine neue Virusvariante verändert, müssen wir die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen noch stärker in den Blick nehmen. Das bedeutet, dass wir die Schulen erst dann schließen, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind", sagte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Karin Prien, nach einer Sonderschalte der Minister. Hintergrund ist die Ausbreitung der Omikron-Variante. Auch in Deutschland wird ein steiler Anstieg der Infektionszahlen befürchtet.
Das Präsenzlernen habe höchste Priorität, sagte die CDU-Politikerin. Die Kultusminister sprachen sich in ihrem Beschluss auch für überarbeitete Quarantäneregeln aus: "Die Aufrechterhaltung des Schulbetriebs ist für Kinder und Jugendliche systemrelevant und darüber hinaus eine Grundlage für die Sicherstellung der Arbeitsfähigkeit anderer kritischer Infrastrukturen." Eine Gleichbehandlung der Schulen mit Einrichtungen der wichtigen Infrastruktur ginge auch mit einer Verkürzung der Quarantäne etwa für Lehrkräfte einher.
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Chemnitz (dpa/sn) - Im harten Tarifkonflikt mit der GDL hat die City-Bahn in Chemnitz der Lokführergewerkschaft Gespräche zur 35-Stunden-Woche angeboten. Das Angebot sei am Dienstag unterbreitet worden, teilte das regionale Bahnunternehmen mit. Eine Antwort der GDL stehe noch aus. Ein Sprecher der GDL teilte mit, dass sich die Gewerkschaft am Mittwoch dazu äußern wolle.
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Kitzingen (dpa/lby) - Frankens größte Winzergemeinschaft GWF aus Kitzingen verliert zwei ihrer drei Vorstände. Wegen unterschiedlicher Vorstellungen über die zukünftige strategische Ausrichtung werde der geschäftsführende Vorstand Cornelius Lauter das Unternehmen verlassen, teilte die GWF am Dienstag mit. Details wurden auf Nachfrage nicht genannt. Lauter war seit 2016 für die GWF tätig, zunächst aber nicht als Vorstand.