
Kubicki sieht Spahn als „Opfer der eigenen Hybris“
Die Welt
Dass er Jens Spahn als Kanzlerkandidaten der Union favorisiert habe, „war eine meiner großen Fehleinschätzungen“, sagt Wolfgang Kubicki. Der Gesundheitsminister sei „Opfer der eigenen Hybris“. „In vielen zentralen Punkten hat das Ministerium versagt, an dessen Spitze er steht.“
Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki bereut, dass er Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) öffentlich als Kanzlerkandidaten der Union favorisierte. Die Corona-Pandemie habe gezeigt, dass er Spahn überschätzt habe, sagte er der „Augsburger Allgemeinen“. „Das war eine meiner großen Fehleinschätzungen – und auch eine persönliche Enttäuschung.“ Der Minister sei „Opfer der eigenen Hybris“. „In vielen zentralen Punkten hat das Ministerium versagt, an dessen Spitze er steht.“
Innenminister Dobrindt sagt, wie das neue EU-Asylsystem Deutschland ab Mitte 2026 entlasten werde. Er stellt klar: Nur weil Migranten nicht in ihre Heimat abgeschoben werden könnten, seien Abschiebungen nicht ausgeschlossen. Er kündigt einen neuen Umgang mit dem Vermögen ukrainischer Flüchtlinge an.

Innenminister Dobrindt sagt, wie das neue EU-Asylsystem Deutschland ab Mitte 2026 entlasten werde. Er stellt klar: Nur weil Migranten nicht in ihre Heimat abgeschoben werden könnten, seien Abschiebungen nicht ausgeschlossen. Er kündigt einen neuen Umgang mit dem Vermögen ukrainischer Flüchtlinge an.











