KSK beginnt mit "Black Star" Normalität
n-tv
Deutschlands militärische Kommandoeinheit macht zuletzt mit Skandalen und Extremismusvorfällen Schlagzeilen. Laut dem Chef des Stabes richtet das KSK seinen Blick nun nach vorn. "Fehler" seien "erkannt und abgestellt". Ein neuer Kommandeur soll bald den "gut aufgestellten Verband" übernehmen.
Das Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr hat mit einer groß angelegten Übung in Norddeutschland Einsätze zur Befreiung deutscher Geiseln im Ausland trainiert. "Wir sind nach wie vor einsatzbereit und immer gewesen. Das zeigt auch schon der Einsatz beim Abzug in Afghanistan", sagte der Chef des Stabes, ein Oberstleutnant, auf dem Fliegerhorst Trollenhagen in Mecklenburg-Vorpommern. Das KSK nennt aus Sicherheitsgründen keine Namen seiner Soldaten. An der laufenden Spezialkräfteübung "Black Star" sind mehr als 400 Soldaten und Vertreter anderer Sicherheitsbehörden beteiligt. Darunter sind auch Verhandlungsexperten des Bundeskriminalamtes und Experten des Bundesnachrichtendienstes. Das KSK öffnet sich bei einer solchen Übung erstmals der Öffentlichkeit.More Related News