Kritik an Lohnlücke zwischen Männern und Frauen
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Vor dem Frauentag am 8. März, der in diesem Jahr in Mecklenburg-Vorpommern erstmals als gesetzlicher Feiertag begangen wird, haben Vertreter aus Politik und Gewerkschaften erneut auf die fortbestehende Lohnlücke zwischen Männern und Frauen hingewiesen und Änderungen angemahnt. "Frauen arbeiten im Gegensatz zu Männern im Jahr 66 Tage länger für das gleiche Lohnniveau. Bis zum 7. März arbeiten Frauen also quasi unentgeltlich" konstatierte die auch für Gleichstellung zuständige Justizministerin Jacqueline Bernhardt am Montag in Schwerin. Auch DGB Nord-Chefin Laura Pooth kritisierte die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern, die bundesweit 18, in Mecklenburg-Vorpommern bei 6 Prozent liege. Die Stärkung von Frauen am Arbeitsmarkt sei ein wichtiger Hebel gegen den Fachkräftemangel. Dafür müssten aber auch die Bedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter verbessert werden, forderte Pooth.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.