Kreml verkündet „Pause“ in Ukraine-Gesprächen – Nato äußert sich zu russischem Großmanöver
Die Welt
Das „Wall Street Journal“ fordert eine starke Reaktion von US-Präsident Trump auf das Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum. Trümmer der Drohnen wurden weit verteilt im Land gefunden, wie eine Karte deutlich macht. Mehr im Liveticker.
Russland und sein Verbündeter Belarus beginnen am Freitag nahe der Ostflanke der EU und der Nato ein gemeinsames Militärmanöver. Die Nato beklagt mangelnde Transparenz der Russen. Währenddessen verkündet der Kreml eine „Pause“ in den Gesprächen mit der Ukraine. Mehr im Liveticker. Russische Drohnen über Nato-Gebiet – und kurz darauf eine Militärübung, die böse Erinnerungen weckt. Nicht nur Polen betrachtet die zugespitzte Lage an der Ostflanke des Bündnisgebiets mit Sorge. Alle Ereignisse zum Ukraine-Krieg im Liveticker: Nach Einschätzung der Nato geht von dem derzeitigen gemeinsamen Militärmanöver von Russland und Belarus keine „unmittelbare militärische Bedrohung“ für die Nato-Verbündeten aus. Das Verteidigungsbündnis beobachte die russischen Militäraktivitäten jedoch „sehr genau“, betonte eine Nato-Vertreterin gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Der Kreml habe immer wieder „einen Mangel an Transparenz“ gezeigt, wenn es um die Größe und die Reichweite seiner Manöver gehe, fügte sie hinzu. Russland führt nach Angaben des Kreml derzeit keine Gespräche mit der Ukraine. Trotz weiterhin existierender Kommunikationskanäle sei es zu einer „Pause“ in den Gesprächen gekommen, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bei einer Pressekonferenz in Moskau.











