
Kreml soll Angriff auf Putin-Helikopter erfunden haben
n-tv
Russland erobert die Region Kursk nach langen Kämpfen weitestgehend zurück. Bei einem Besuch vor Ort soll der Hubschrauber von Wladimir Putin von Drohnen angegriffen worden sein. Nur eine Lüge, um das Bild von Putin in der Öffentlichkeit zu stärken?
Der Kreml soll den ukrainischen Angriff auf den persönlichen Helikopter des russischen Präsidenten Wladimir Putin erfunden haben. Das berichtet die "Moscow Times" unter Berufung auf vier namentlich nicht genannte Quellen in der russischen Regierung.
Das russische Verteidigungsministerium habe die Geschichte an die staatlichen Medien weitergegeben, um Putin den Anschein zu verleihen, dass er "die Gefahr" des Krieges teilt. So sollte versucht werden, die Unterstützung für den russischen Präsidenten weiter zu stärken.
"Präsident Putin selbst leidet, kämpft und riskiert sogar sein eigenes Leben. Eure Probleme sind unbedeutend. Ihr müsst die Zähne zusammenbeißen und aushalten", beschrieb ein namentlich nicht genannter Regierungsvertreter das Narrativ des Kremls hinter der Geschichte. Putins Sicherheit habe in der Realität jedoch höchste Priorität. "Niemand würde jemals eine solche kriminelle Nachlässigkeit zulassen. Nicht einmal in einem Albtraum."
