
Krefeld zieht Konsequenzen aus Missbrauchsfällen an Schulen
n-tv
Nach einer Überprüfung mehrerer Grundschulen in Krefeld gibt es erste Pläne der Stadt, die Schulen sicherer zu machen. Auslöser sind zwei Missbrauchstaten im November.
Krefeld (dpa/lnw) - Nach Missbrauchstaten auf zwei Krefelder Grundschultoiletten soll der Zutritt zu Schulen stärker gesichert und kontrolliert werden. Das hat eine erste Sicherheitsprüfung von knapp zwei Drittel der städtischen Schulen ergeben, wie die Stadt mitteilte.
So soll es künftig etwa nur noch einen Eingang zu Schulgeländen geben, an dem neben einer Klingel mit einer Fernöffnung auch eine Gegensprechanlage und bestenfalls ein Videosystem installiert werden sollen. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.
Außerdem prüft die Stadt nach eigenen Angaben die Möglichkeit, den Zugang zu Toiletten, die außerhalb des Hauptgebäudes liegen, mit einer chipgesteuerten Schließanlage zu sichern. Eine Krefelder Schule teste ein solches Modell, hieß es.
