
Krah sagt im Spionage-Prozess aus
Frankfurter Rundschau
Der frühere AfD-Spitzenkandidat zur Europawahl tritt im Verfahren gegen seinen früheren Mitarbeiter Jian G. auf. Parallel wird weiter gegen ihn selbst ermittelt
Wenn der AfD-Politiker Maximilian Krah am Mittwoch in den Zeugenstand vor dem Oberlandesgericht Dresden gerufen wird, wird er – ganz entgegen seiner sonstigen Gewohnheit – vermutlich eher einsilbig antworten. Denn für den rechten sächsischen Bundestagsabgeordneten steht viel auf dem Spiel. Sein früherer Mitarbeiter Jian G. soll laut Anklage der Bundesanwaltschaft jahrelang für die Volksrepublik China spioniert haben. Als parlamentarischer Assistent Krahs habe er für China politisch, wirtschaftlich und militärisch relevante Informationen beschafft.
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