
Kontaktpersonen werden nach Meningokokken-Fall behandelt
n-tv
Eine Schülerin in Remscheid infiziert sich mit Meningokokken und stirbt. Schule und Stadt bieten danach Beratung und Hilfe an, alle Kontaktpersonen bekommen vorsorglich Antibiotika.
Nach dem Tod einer Schülerin durch eine Meningokokken-Infektion in Remscheid sind alle engeren Kontaktpersonen des Mädchens identifiziert und vorsorglich mit Antibiotika behandelt worden. Das Risiko einer Weiterverbreitung sei dadurch deutlich eingedämmt worden, sagte eine Sprecherin der Stadt. Die Stadt hatte bereits am Mittwoch über den Todesfall informiert.
Der Unterricht an dem Remscheider Gymnasium, das das Mädchen besucht habe, laufe weiter. Dabei böten das Gesundheitsamt und eine psychologische Beratungsstelle Mitschülern, Eltern und Lehrern bis zum kommenden Montag Beratungsgespräche an, die laut der Sprecherin rege genutzt werden. Mehr als 70 Gespräche habe es bereits gegeben. Hinzu komme das Angebot eines Info-Telefons des städtischen Gesundheitsamtes.
