
Koks, Gold und Aichners Blutrausch
n-tv
Sie hat es mit der chinesischen Mafia aufgenommen. Sie ist entkommen. Sie wird als Mörderin gesucht. Aber Yoko hat es sich in einem kleinen griechischen Bergdorf gemütlich gemacht - als "John". Doch dann taucht eine deutsche Polizistin auf und macht ihr ein Angebot, das sie nicht ablehnen kann.
"Ich hatte Assad und mich bereits am Strand sitzen und Wein trinken sehen. Zu schön wäre es gewesen. Das wundersame Ende eines Märchens: Das Böse besiegt, die Guten entkommen. Doch so einfach war es nicht." Einfach wäre auch nicht Yokos Ding. Sie wird wegen einer Mordserie gesucht, die eine chinesische Triade fast ausgelöscht hätte. Dabei wollte sie doch nur Glückskekse verkaufen. Der Rest ist Geschichte, brillanter Thrillerstoff von Bernhard Aichner.
Aus Yoko ist mittlerweile "John" geworden: Schwarzer Oversized-Hoody, Cargohose, Cap. Aus Deutschland vor der Polizei und der chinesischen Mafia geflohen, ist sie mittlerweile auf einer griechischen Insel, in einem schnuckelig-kleinen Bergdorf, sesshaft geworden. Sie arbeitet als Bedienung in einer kleinen Taverne, geht nachts im Meer schwimmen und genießt das Leben, das ihr geblieben ist. Keiner kennt sie, niemand weiß etwas von ihrer mörderischen Vergangenheit.
