
Klinsmann verpasst Saudi-Arabien heftigen K.-o.-Schlag
n-tv
Für den früheren Bundestrainer Jürgen Klinsmann wird das Achtelfinale beim Asien-Cup mit Südkorea zum Nervenspiel. Gegen Saudi-Arabien steht Klinsmanns Auswahl kurz vor dem Aus. Doch dann packt seine Mannschaft den ganz späten K.-o.-Schlag aus.
Trainer Jürgen Klinsmann steht mit der südkoreanischen Fußball-Nationalmannschaft beim Asien-Cup nach einem späten Comeback im Viertelfinale. Im Achtelfinale gegen Saudi-Arabien setzte sich der zweimalige Titelgewinner trotz langen Rückstands mit 4:2 im Elfmeterschießen (1:1, 1:1, 0:0) durch und trifft nun auf Australien.
Der erst zur Halbzeit eingewechselte Abdullah Radif (46.) brachte die Saudis direkt nach dem Seitenwechsel in Führung. Vor den Zuschauern im Education City Stadium in Ar-Rayyan/Katar rettete sich Südkorea um Bayern Münchens Abwehrspieler Min-Jae Kim und Topstar Heung-Min Son (Tottenham) in der Nachspielzeit durch den Treffer von Gue-sung Cho (90.+9) in die Verlängerung. Im Elfmeterschießen behielt Südkorea die besseren Nerven, der frühere Leipziger und Hamburger Hee-Chan Hwang verwandelte den entscheidenden Elfmeter.
Im ersten Spiel des Tages hatte Usbekistan durch ein 2:1 (1:0) gegen Thailand das Viertelfinalticket gebucht. Für die Usbeken trafen Asisbek Turgunbojew (37.) und Abbosbek Faysullajew (65.). Den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer für Thailand erzielte Supachok Sarachat (58.). Im Viertelfinale geht es für Usbekistan am Samstag (16.30 Uhr) gegen Gastgeber Katar.
