Klimakonferenz will Wälder des Planeten retten
DW
Auf dem Weltklimagipfel in Glasgow haben sich mehr als 100 Staaten verpflichtet, die Zerstörung von Waldgebieten zu stoppen. Das Projekt soll mit vielen Milliarden finanziert werden und zunächst bis 2030 laufen.
Die beteiligten Länder, darunter Deutschland und die gesamte EU, repräsentieren 85 Prozent der weltweiten Waldfläche, also etwa 34 Millionen Quadratkilometer. Mit dabei sind die Staaten mit den größten Wäldern überhaupt, also Kanada, Russland, Brasilien, Kolumbien, Indonesien sowie China, Norwegen und die Demokratische Republik Kongo.
Die britische Regierung, die der UN-Konferenz vorsitzt, erklärte, für den Schutz der Wälder würden etwa 12 Milliarden US-Dollar (rund 10,3 Milliarden Euro) an öffentlichen Geldern mobilisiert. Hinzu kommen nach Angaben aus London 7,2 Milliarden US-Dollar an privaten Investitionen.