Klimaaktivisten im Regierungsviertel beenden Hungerstreik – Scholz sagt Gespräch zu
Die Welt
Die verbliebenen zwei Klimaaktivisten im Regierungsviertel haben ihren Hungerstreik für beendet erklärt. Wie die Gruppe „Hungerstreik der letzten Generation“ erklärte, habe Olaf Scholz einem öffentlichen Gespräch über die Ausrufung eines „Klimanotstandes“ zugesagt.
Die Gruppe „Hungerstreik der letzten Generation“ hat ihren Hungerstreik im Regierungsviertel für beendet erklärt. Das teilten die verbliebenen zwei Aktivisten auf einer Pressekonferenz und auf Twitter mit. SPD-Kanzlerkandidat habe einem öffentlichen Gespräch innerhalb der nächsten vier Wochen zugesagt, hieß es.
Am Samstag um 11 Uhr hatten die Aktivisten Henning Jeschke, der seit 27 Tagen im Hungerstreik war, und Lea Bonasera, die seit Montag kein Essen zu sich nahm, auch das Trinken eingestellt, um ein öffentliches Gespräch mit den Kanzlerkandidaten zur Bundestagswahl über die Ausrufung eines „Klimanotstands“ zu erzwingen. Am Donnerstagabend war bereits ein erstes Ultimatum der ursprünglich siebenköpfigen Gruppe verstrichen.