Klagen mit Corona-Bezug beschäftigten Gerichte
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Magdeburg (dpa/sa) - Klagen in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie haben die Verwaltungsgerichte in Sachsen-Anhalt im vergangenen Jahr stark beschäftigt. Allein beim Oberverwaltungsgericht des Landes führten zumeist eilbedürftige Klagen zu 50 Prozent mehr Verfahren, wie aus dem am Donnerstag in Magdeburg veröffentlichten Jahresbericht des Gerichts hervorgeht. Auch die Verwaltungsgerichte Halle und Magdeburg erreichte viele Klagen mit Corona-Bezug. Zum Ausgang der Verfahren wurden keine Aussagen gemacht.
Beim Verwaltungsgericht Halle gab es 97 Verfahren mit Bezug zur Pandemie - 60 vorläufige beziehungsweise einstweilige Rechtsschutzverfahren und 37 Klageverfahren. Bei den Antragstellern in Eilverfahren handelte es sich überwiegend um Gewerbetreibende aus dem Einzelhandel sowie von Sonnen-, Fitness- und Tattoostudios. Kläger waren auch Schulkinder, Rechtsanwälte und Bürger, die sich gegen Ladenschließungen, Quarantäneanordnungen, Öffnungsverbote oder Maskenpflicht wehrten. 33 Verfahren hatten Soforthilfemaßnahmen zum Gegenstand. Zudem waren drei Eilverfahren dabei, bei denen es um Verbote oder Auflagen für Versammlungen ging.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.