Kita-Leitungen: 94 Prozent haben zu wenige Mitarbeiter
n-tv
München (dpa/lby) - Eine Umfrage unter den Leitungskräften von Kindertagesstätten hat erschreckende Zahlen erbracht: In Bayern haben demnach 94 Prozent der Befragten nach eigener Wahrnehmung im vergangenen Jahr mit zu wenig Personal gearbeitet. Fast ein Fünftel gab an, dass ein Großteil des Jahres noch nicht einmal eine Minimalbesetzung vorhanden war. Die Folge: Pädagogische Angebote entfallen, Notgruppen werden gebildet und 16 Prozent der Befragten schätzen sogar, dass Kinder aufgrund des Personalmangels nicht mehr in die Kitas gehen wollen.
"Der Personalmangel wurde seit langem prognostiziert, jetzt ist er da, und es wird noch schlimmer", erläuterte Sarah Heße, Leiterin der Fachgruppe Sozial- und Erziehungsdienste im Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV), der die Umfrage im Rahmen des Deutschen Kitaleitungskongresses am Donnerstag in München vorstellte. Befragt wurden dafür knapp 5400 Kitaleitungen aus ganz Deutschland, 995 davon kamen aus Bayern.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.