Kindern droht pünktlich zum zwölften Geburtstag die 2G-Regel
n-tv
München (dpa/lby) - Kinder, die in den kommenden Monaten zwölf Jahre alt werden, müssen nach derzeitigem Stand damit rechnen, für mehrere Wochen von Sport-, und Musikausübung, von Gaststättenbesuchen oder Ferien-Übernachtungen ausgeschlossen zu sein - und nichts dagegen tun zu können. Grund ist, dass sich Kinder unter zwölf noch nicht gegen Corona impfen lassen können, weil es für sie noch keinen zugelassenen Impfstoff gibt - ab dem zwölften Geburtstag aber sofort die 2G-Regel gilt. Damit sind Kinder von ihrem zwölften Geburtstag an - weil ungeimpft - von allem ausgeschlossen, wo nur Geimpfte und Genesene (2G) Zugang haben.
Problem: Bis zum einem vollständigen Impfschutz dauert es nach dem zwölften Geburtstag mindestens einige Wochen. Einen irgendwie gearteten Aufschub aber soll es nach aktuellem Stand nicht geben. "Aufgrund des derzeitigen massiven Infektionsgeschehens kann über Zwölfjährigen aktuell keine dreimonatige Karenzzeit eingeräumt werden", teilte das Gesundheitsministerium am Donnerstag auf entsprechende Nachfrage mit.
Eine Ausnahme von der 2G-Regel gilt - laut Kabinettsbeschluss befristet bis Jahresende - für 12- bis 17-jährige Schüler "zur eigenen Ausübung sportlicher, musikalischer oder schauspielerischer Aktivitäten". Und neuerdings gilt diese Ausnahme auch für Besuche in Gaststätten sowie Übernachtungen in Hotels und Ferienwohnungen. Lediglich Kinder unter zwölf sind von der 2G-Regel ganz ausgenommen.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.