Kimmich erklärt, warum er nicht geimpft ist
n-tv
Joshua Kimmich bestätigt Berichte, dass er nicht gegen das Coronavirus geimpft ist. Der Initiator der Kampagne "We kick Corona" ist jedoch nicht grundsätzlich gegen die Impfung, sondern hat noch Bedenken. Damit handelt der Fußball-Nationalspieler gegen die Empfehlung seines Klubs FC Bayern.
Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich hat sich aufgrund "persönlicher Bedenken" noch nicht gegen das Coronavirus impfen lassen. "Ja, das stimmt", antwortete er auf die entsprechende Frage. Er habe Bedenken, "gerade was fehlende Langzeitstudien angeht", sagte Kimmich nach dem 4:0 (2:0) des deutschen Rekordmeisters Bayern München gegen die TSG Hoffenheim bei Sky.
Auch wenn er eine Impfung bisher ablehne, sei er sich seiner "Verantwortung bewusst", sagte der 26-Jährige: "Ich halte mich an die Hygienemaßnahmen und werde alle zwei, drei Tage getestet." Kimmich betonte zudem, dass er "kein Corona-Leugner oder Impfgegner" sei. Daher sei es "sehr gut möglich, dass ich mich bald impfen lasse".
Langsam wird es ernst: Wo steht die deutsche Fußball-Nationalmannschaft vor der Europameisterschaft im eigenen Land? Kann sie die euphorisierenden Leistungen aus den März-Länderspiele gegen Frankreich und die Niederlande bestätigen? Oder verfällt sie doch in alte Muster? Die beiden EM-Generalproben liefern erste Antworten.
Jan Reichert vom Zweitligisten 1. FC Nürnberg stößt nach dem EM-Aus für Alexander Nübel als vierter Torhüter zur deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Der 22-Jährige, der dieses Jahr vor allem in der Regionalliga zum Einsatz kam und nur ein Zweitligaspiel für die Franken bestritt, ist "völlig perplex".